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Kirchliche Objekte in der Region Český Krumlov

Zátoň, spätgotische Kirche, foto:  Lubor Mrázek Die Krumauer Region ist außerordentlich reich an kirchlichen Objekten, es befinden sich hier über vierzig Kirchen und zig Kapellen und Kapellchen sowie auch Martersäulen. Das Errichten der sakralen Bauten hing mit der schrittweisen Besiedelung und Kolonisierung dieses ursprünglich rar besiedelten waldigen Gebietes, das zuvor dem Herrscher gehört hatte, zusammen. Einen Teil des Gebietes übergab der böhmische Fürst im 11. Jahrhundert in die Haltung des Benediktinerklosters Ostrov bei Prag, das in Zátoň die Kirche Johannes des Täufers gegründet hatte, die zu den ältesten kirchlichen Objekten in der Region gehört. Die Kirche wurde jedoch an der Wende des 15. und 16. Jahrhunderts spätgotisch umgebaut und teilweise blieb nur das alte Gemäuer im Presbyterium und in der Sakristei erhalten. Eines alten Ursprungs ist auch die Kirche St. Nikolaus in Boletice, die aber ebenfalls wie die Kirche in Zátoň in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts umgebaut wurde. An seine romanische Gestalt erinnern bis heute einige architektonische Elemente, wie das Gemäuer im Schiff sowie der Turm mit gekuppelten kleinen Fenstern.

.. Boletice, St.-Nikolaus-Kirche, Ansicht des Interieurs, der Hauptaltar, ein historisches Foto, foto:  J.Seidel

Im Zusammenhang mit der Kolonisierung dieses Gebietes durch das Geschlecht der Witigonen sowie die Zisterzienser aus dem Kloster Vyšší Brod und aus dem Kloster Zlatá Koruna kam es zur Gründung neuer Städtchen und Dörfer, deren untrennbarer Bestandteil auch die Pfarrkirchen waren. Während der zweiten Hälfte des 13.

.. Zlatá Koruna, Luftaufnahme des Klosters und der Umgebung

Jahrhunderts sowie dann im Laufe des 14. Jahrhunderts konstituierte sich völlig das System der Pfarrgemeinden, das in den folgenden Jahrhunderten nur noch kleine Änderungen verzeichnete. Über den mittelalterlichen Ursprung der meisten Kirchen in der Krumauer Region sprechen auch ihre Patrocinia (Weihungen), die für diesen Zeitraum typisch sind, wie hl. Johannes der Täufer (Zátoň), hl. Peter und Paul (Svéráz, Kaplice), hl. Georg (Blansko), hl. Nikolaus (Boletice), Tod der Jungfrau Maria (das sog. Kirchlein in Kájov), hl. Margarete (Horní Planá, die ehemalige Kirche für die Bewohner von Zlatá Koruna), hl. Katarina (Hořice na Šumavě), sowie auch Patrocinia, welche die einzelnen Apostel betreffen, deren Namen am häufigsten vorkommen. Bereits im Laufe des 14. Jahrhunderts waren viele Pfarrkirchen von ihrer Größe her nicht mehr geeignet, deswegen wurden außer dem Bau neuer Kirchen die Objekte aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts umgebaut und erweitert.

.. Vyšší Brod, historischer Plan des Klosterareals

Die Zeit der Hussitenkriege nach dem Jahre 1420 brachte keine so großen Schäden an den sakralen Bauten in dieses Gebiet wie sonst nirgendwo in Böhmen, denn der Besitzer des Krumauer Dominiums, Ulrich II. von Rosenberg (1403-1462), gehörte zu den bedeutendsten Gestalten des böhmischen katholischen Adels und die Bevölkerung blieb vorwiegend katholisch. Wenn einige der Kirchen beschädigt wurden (zum Beispiel die Wallfahrtskirche Kájov, Světlík), so kam es schrittweise zu deren Wiederherstellung. Spürbar wurde auch das Kloster in Zlatá Koruna getroffen, im Jahre 1420 von den Hussiten geplündert, und es wurde ihm von den Rosenbergern ein Teil seiner Herrschaft entzogen, die den Besitz als Pfand bekommen haben. Trotz all dem ging das Kloster von Zlatá Koruna nicht zugrunde und auch unter komplizierten materiellen Bedingungen stellte es seine Tätigkeit wieder her.

Hořice na Šumavě, St.-Katharina-Kirche, Gewölbe aus der Wende des 15. zum 16. Jahrhundert Rožmberk nad Vltavou, Kirche, Gewölbe des Presbyteriums,1510

Ganz im Gegenteil bedeutete die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts eine intensive Bauphase, die zu spätgotischen Umbauten der meisten Pfarrkirchen im Krumauer Gebiet führte. Für die spätgotisch umgebauten Kirchen sind besonders komplizierte Netzgewölbe mit überschnittenen oder bogenartig gespannten Rippen, die vor allem eine dekorative, weniger tragende Funktion hatten. Das Netzgewölbe ruft den Eindruck einer besonderen künstlichen Schönheit hervor, die für die spätgotische Kunst typisch ist. Der Ursprung dieser architektonischen Elemente ist bereits im Milieu der Prager Hütte von Petr Parléř zu finden, nach deren Auflösung die für diese Hütte typischen künstlerischen Elemente nach Österreich und Bayern übertragen wurden. Eine Vermittlungsrolle spielten hier die Mitglieder der aufgelösten Hütte, die hierher kamen, nachdem sie Prag verlassen hatten. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts strömen aus diesen Gebieten dann diese Elemente nach Böhmen zurück, in Form architektonisch reicherer Elemente, die durch die bereits erwähnte Parléř-Hütte inspiriert wurden.

Rožmberk nad Vltavou, Kirche, foto:  Lubor Mrázek .. Velešín, St.-Jakobs-Kirche, foto:  V. Šimeček

In der Region Český Krumlov verbreitete sich auch eine eigenartige Bauart der doppelschiffigen Hallenkirche mit Netzgewölbe, die ein Beweis für das hohe Niveau der südböhmischen Spätgotik ist. Der doppelschiffige Raum wurde ursprünglich für nichtliturgische Räume wie Säle, Kapitelsäle und Sakristei bestimmt.

..Der erste für die Kirche bestimmte doppelschiffige Raum kommt erst im Jahre 1360 in der Prager Kirche der Jungfrau Maria Am Rasen vor. In Mittelböhmen ging diese Bauart nicht besonders auf, am meisten kam sie erst in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Südböhmen zur Geltung. Wahrscheinlich geschah dies auch unter dem Einfluß von Passau, in dessen Nähe der doppelschiffige Raum verwendet wurde. Und gerade zu dieser Region hatte es Český Krumlov immer sehr nah. Die Verwendung eines doppelschiffigen Baus war auch in der praktischen Hinsicht günstig. Eine Reihe von Kirchen wurde erst eingewölbt oder es wurde das ursprüngliche Gemäuer genutzt und der Bau wäre ohne die frei stehenden Stützen nicht ausgekommen. In die Gestalt der doppelschiffigen Hallenkirche wurde die Wallfahrtskirche in Kájov, die Kirchen in Chvalšiny, Malonty, Velešín, Hořice na Šumavě, Kaplice und Rychnov nad Malší umgebaut. Zu den weiteren bedeutenden spätgotisch umgebauten Kirchen gehören auch Dolní Dvořiště, Rožmberk nad Vltavou sowie eine Reihe von weiteren Kirchen. Die Architektur der einzelnen Kirchen beeinflußte sich gegenseitig und man kann daher einen bestimmten Zusammenhang mancher Bauten finden.

Kirche in Dolní Dvořiště, Herbststimmung ..

Am Ende des 15. Jahrhunderts wurden auch Kirchen für Ordensgemeinschaften in Kuklov und in Přední Výtoň erbaut. Im Jahre 1495 wurde von den Rosenbergern das Paulinerkloster in Kuklov gegründet (Burg und Kloster Kuklov). In Přední Výtoň siedelten an der Kirche Einsiedler - Eremiten des hl. Paulus von Theben, die hier auch ihr Ordenshaus (Eremitorium) hatten. Beide Ordenskommunitäten haben sich jedoch im Laufe der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts aufgelöst, da es in diesem Zeitraum zum allgemeinen Verfall von Klöstern kam, was auch von der zeitweiligen Auflösung des Konvents in Zlatá Koruna bezeugt ist.

Velešín, St.-Wenzels-Kirche - Exterieur mit dem Friedhof, foto:  V. Šimeček

Die meisten dieser Bauaktivitäten wurden mit Unterstützung der Rosenberger realisiert, die sogar im Jahre 1497 eine eigene Bauhütte nach dem Muster der Hütte in Passau errichtet haben. An ihrer Spitze stand vorerst Hans Getzinger und

Velešín, St.-Wenzels-Kirche - Exterieur, Turm, foto:  V. Šimeček

später Ulrich Pesnitzer von Burghausen. Die vorteilhafte Lage der Region ermöglichte die Verbreitung der künstlerischen Anregungen aus Österreich und Bayern, was man besonders im Zusammenhang mit dem Schaffen der erwähnten Hütte finden kann, die vor allem aus deutschen Steinmetzen zusammengestellt war.

Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurden die Umbauten und Änderungen der Kirchen beendet, die meistens im vergangenen Jahrhundert aufgenommen wurden. Im Rahmen der sakralen Objekte kam die Renaissance nicht besonders zur Geltung, da die Tradition der Spätgotik in diesem Bereich außerordentlich stark war, und zu berücksichtigen ist auch der traditionelle Konservativismus in diesem Gebiet.

Eine nächste Welle von Bauaktivitäten kommt erst in der Barockzeit, die ein höheres Interesse für die Religion mit sich bringt, und zwar im Zusammenhang mit der fortschreitenden Rekatholisierung nach der Schlacht am Weißen Berg (1620) sowie auch mit dem ganzen geistigen Klima des 17. und der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, für das eine intensive Zuwendung zur Religion charakteristisch ist. Das Netz von geräumigen spätgotischen Kirchen war völlig genügend und das Krumauer Gebiet stellte auch ein traditionell katholisches

..Gebiet dar, daher kam es hier auch nicht in einem größeren Maße zum Bau neuer Kirchen, wie es in anderen Gebieten Böhmens der Fall war. Die meisten Kirchen wurden im Barockstil umgebaut, trotzdem haben jedoch diese Umbauten meistens die überwiegenden gotischen Züge dieser Bauten nicht verwischt. Zum Beispiel in den Jahren 1735-36 wurde die Kirche der Geburt von Jungfrau Maria in Cetviny umgebaut, die ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert stammte. Ausnahmen sind zum Beispiel die Kirche in Velešín, wo es zur Beseitigung des spätgotischen doppelschiffigen Raumes und zu seinem Umbau in ein barockes Schiff kam, oder die Kirche in Brloh, die völlig umgebaut wurde. Im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts wurden in Ondřejov, Omlenička neue Kirchen erbaut und die Wallfahrtskirche Svatý Kámen an der Stelle, wo angeblich Jungfrau Maria erschienen sein soll, fertiggebaut. Die barocken Umbauten und auch Neubauten haben im Vergleich mit der Spätgotik in ihrer Qualität das Niveau des durchschnittlichen Schaffens jedoch nicht überschritten.

Cetviny, Kirche, ein historisches Foto Cetviny, gotische Kirche, Detail der Fassade

Die Kirche war das Zentrum der ganzen Gemeinde, da sie regelmäßig von den Bewohnern der Pfarrgemeinde bei den Gottesdiensten, Andachten und kirchlichen Feiern besucht wurde. Sie war jedoch auch mit wichtigen Ereignissen im menschlichen Leben verbunden, wie es Taufe, Heirat oder Begräbnis waren.

Kájov, Wallfahrtskirche, Gesamtansicht Zu vielen Kirchen gehörten auch fromme Bruderschaften, deren Mitglieder auch eigene Andachten veranstalteten sowie auch in die Wallfahrtsorte pilgerten. Vom Frühjahr bis zum Winter strömten auch Prozessionen durch die Landschaft, die nicht nur zu den Wallfahrtsorten, sondern auch in die Pfarrkirchen pilgerten, und zwar zur Zeit des Festes des Patrones der gegebenen Kirche. Zum Beispiel die Mitglieder der Kájover Pfarrgemeinde veranstalteten im 17. Jahrhundert jährlich neun ähnliche Wallfahrten in die Kirchen in der Umgebung. Diese Aktivitäten trugen zur Verstärkung des Gefühls der gegenseitigen Zugehörigkeit bei.

Auch die Bedeutung der zahlreichen Kapellen, Matersäulen und Kreuze, die in der ganzen Landschaft verstreut waren und ein Zeichen der barocken Frömmigkeit sowie einer starken Beziehung der Menschen zu der umgebenden Landschaft darstellten, ist nicht zu vergessen. Diese kleinen Bauten, oft auf Anhöhen, bei Brunnen, großen Steinen oder interessanten Bäumen ergänzten das Gesicht der Landschaft und weihten sie auch. In den Augen eines barocken Menschen verwandelte sich die umliegende Natur in eine Landschaft voller Wunder mit vielen Stellen, die mit den Eingriffen der Jungfrau Maria, der Engel und Heiligen verbunden waren.

Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts kam es zum Bau einiger neuer Kirchen, die in manchen Fällen eine ursprüngliche Holzkapelle ersetzten. Ihre Entstehung hing auch mit der Gründung einiger neuer Gemeinden sowie auch mit den Reformen des Kaisers Josef II. zusammen,

.. Kapellchen in der Landschaft zwischen Světlík und Malšín ..

Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts kam es zum Bau einiger neuer Kirchen, die in manchen Fällen eine ursprüngliche Holzkapelle ersetzten. Ihre Entstehung hing auch mit der Gründung einiger neuer Gemeinden sowie auch mit den Reformen des Kaisers Josef II. zusammen,

Kirche in Pohorská Ves

welche die Gründung neuer Kirchen veranlaßten, damit auch Menschen aus abgelegenen und schwer zugänglichen Gegenden und Dörfern einen Zugang hatten. Der aufklärerische Staat hielt die Errichtung neuer Kirchen für die staatliche Verwaltung für sehr nützlich, da die Priester verpflichtet waren, öffentlich von der Kanzel verschiedene Kundgebungen und Verordnungen bekanntzugeben und somit mit ihrer Tätigkeit zur Bildung unter den Untertanen beitrugen. Diese Kirchen wurden meistens nach einem baulichen Modell gebaut. Es handelte sich um einfache einschiffige Kirchen mit rechteckigem oder dreieckigem Abschluß sowie einer glatten, nicht gegliederten Fassade. Ähnliche Kirchen entstanden zum Beispiel in Pohoří na Šumavě, Pohorská Ves, Černá v Pošumaví, Hodňov und Věžovatá Pláně. Ihr Patrocinium spiegelte noch die Vorliebe für den barocken Kult der Jungfrau Maria, der hl. Anna sowie der Heiligen Dreifaltigkeit wider.

Pohoří na Šumavě, Kirche

Im Laufe des kommenden 19. sowie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es nur noch zu gelegentlichen baulichen Veränderungen sowie besonders zur Anschaffung neuer Einrichtung im Pseudostil, die schrittweise großteils das ursprüngliche Kirchenmobiliar aus der Barock- und Rokokozeit ersetzte. Es kam aber auch zum gänzlichen Umbau der Kirchen, wie es zum Beispiel gelungenerweise im pseudogotischen Stil in Křemže, oder im pseudoromanischen Stil in Světlík geschah. Es entstehen aber auch ganz einfache Kapellen auf den Dorfplätzen, wo gelegentliche Gottesdienste und Andachten stattfinden. Es werden immer wieder kleine Kapellen und Kreuze gebaut, die von der großen Frömmigkeit der ländlichen Bevölkerung zeugen. Diese kleinen Bauten entstehen gewöhnlich als Dank für die Erhörung in verschiedenen Angelegenheiten oder an Stellen tragischer Ereignisse. Diese Tätigkeit dauert bis in das erste Drittel des 20. Jahrhunderts, wo sie von verschiedenen Denkmälern und Mahnmälern ersetzt werden.

Eine Katastrophe stellten für die Kirchen in der Krumauer Region die Abschiebung der deutschsprachigen Bevölkerung nach dem Jahre 1945 sowie auch der darauf folgende Kommunismus mit seiner antireligiös orientierten Ideologie nach dem Jahre 1948 dar.

Křemže, Kirche des Erzengels Michael Die Abschiebung der Bewohner deutscher Nationalität führte zur Entvölkerung der Region Český Krumlov. Ein Teil dieses Gebietes wurde zum gesperrten Grenz- oder Militärgebiet, das für die Zwecke der Armee bestimmt war. Die ausgesiedelten Gemeinden in diesen gesperrten und nicht zugänglichen Gebieten wurden einschließlich der Kirchen liquidiert, die entweder direkt abgerissen oder schwer beschädigt wurden. Völlig vernichtet wurden zum Beispiel die Kirchen in Ondřejov, Jablonec und Vitějovice. Stark beschädigt wurden die Kirchen in Polná na Šumavě, Boletice, Svatý Kámen, Svatý Tomáš und weitere. Einige kirchliche Objekte wurden auch im Zusammenhang mit der Errichung der Talsperre Lipno eliminiert, wie zum Beispiel die Kirche in Dolní Vltavice.

Nach Schätzungen bewegte sich die Zahl der vernichteten oder stark beschädigten Kirchen in der Krumauer Region im Jahre 1989 um die 14 Objekte. Kleine Bauten, wie Kapellchen, Martersäulen, Kreuze wurden völlig, absichtlich und systematisch vernichtet.

Viele Pfarrkirchen verfielen auch dank Vandalen sowie Desinteresse der neuen Bewohner, die hier nicht verwurzelt waren, da sie in die ausgesiedelten Gebiete aus der ganzen Republik kamen. Diese Menschen entwickelten zu den hiesigen kirchlichen Bauten keine Beziehung, da sie für sie fremd waren und im Zusammenhang mit dem starken Verfall der Religiosität völlig an den Rand ihrer Interessen kamen. Zu bestimmten Veränderungen kam es erst nach der Änderung der gesellschaftlichen Verhältnisse nach dem Jahre 1989, als das gesperrte Grenzgebiet geöffnet wurde und gleichzeitig hat man begonnen, einige Objekte zu sanieren, oft mit Unterstützung der ehemaligen Bewohner aus Österreich oder Deutschland. Eine weitere Nutzung dieser Objekte ist jedoch problematisch, da es sich um ein rar besieldetes Gebiet mit einer niedrigen Religiosität handelt.

Karte der kirchlichen Objekte des Vikariats Český Krumlov

(zp)

Weitere Informationen:
Wallfahrten und Wallfahrtsorte in der Region Český Krumlov
Kirchliche Geschichte der Region Český Krumlov
Kirchliche Objekte in der Stadt Český Krumlov
Kirchliche Geschichte der Stadt Český Krumlov
Pfarrkirche St. Michael in Horní Dvořiště
Pfarrkirche St. Philipp und Jakob in Přední Výtoň
Kirche St. Nikolaus in Rožmberk nad Vltavou
Kirche des Herzens Jesu in Malšín
Pfarrkirche St. Bartholomäus in Vyšší Brod
Zwei Loučovicer Kirchen
Untergegangene Pfarrei Kapličky
Untergegangene Pfarrei Rychnůvek
Gründung des Klosters in Vyšší Brod